Risotto mit roten und gelben Bete nach Barbara Fohrer

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Risotto mit roten und gelben Bete nach Barbara Fohrer

Risotto aux betteraves rouges et jaunes selon Barbara Fohrer

Risotto con barbabietole rosse e gialle secondo Barbara Fohrer

Food, Foto and Art – Barbara Fohrer

Überarbeitung und Layout – Reiner Grundmann

Über den Dächern von Rom Quelle: Wikipedia

Wir alle kennen die roten Beete – wer kennt gelbe Beete / Bete?
Quelle: Barbara Fohrer

P R O L O G

Es ist eine Tatsache, dass die Römer schon dieses Gemüse hatten.

Man findet es daher natürlich in Italien häufiger als bei uns. In den Gärten meiner Bekannten in der Toskana und in der Emilia Romagna fand man sie auch, die gelben Beete. Und Loredana, die Schwester von meinem Freund Loris, liebte sie.

Sie machte viel Rohkost davon. Loris aß immer Blauschimmelkäse dazu, den Gorgonzola. Sie können aber auch den Roquefort oder wie der Ryanair Grundmann den milden Bavaria Blu dazu nehmen.

Ein schönes Risotto ist immer eine Reise in die Emiglia Romagna oder auf Umwegen über die eigene Küche wert.

,.Früher – in den 90ern habe ich DAS Risotto gemacht, weil ich das in Italien von der Schwester meines damaligen Freundes (ein Romagnolo aus der Emilia Romagna) gelernt habe, nach alter Art wie bei der Nonna…“

Das wichtigste italienische Reisanbaugebiet ist rund um den Po….sagt der Reiner Grundmann, nein – das ist ein Fluss in Norditalien, nichts Anderes. Schon in der Schule hat ihn das immer irritiert – genauso wie das gleichschenklige Dreieck.

Honi soit qui mal y pense„…ein Schlechter, der Schlechtes dabei denkt.

…gelbe Beete, gelbe Beete, gelbe Beete – darum gehts. Und Risotto.

Der Reiner Grundmann sagt, dass man die Beete mit Doppel-E schreibt. Er ist halt doch schon ein Relikt der Reiner Grundmann – die Beatles und die Mercury Astronauten sind Zeitgenossen seiner Kindheit – immer ist also ein Text von ihm auch ein historischer Text gewissermaßen – in Bayern sagt man auch „so alt werd ka Sau“ aber wir bleiben vegetarisch auch in der Ausdrucksweise.

Graue Haare schützen vor Roten Bete nicht. ;o)…und vor gelben au neda.

Z U T A T E N

mise en place

  • 200 g Rundkornreis (Carnaroli)
  • 1 bis 2 Schalotten, fein geschnitten
  • 2 gelbe Bete-Knollen, ca. 350 g
  • 50 ml Weißwein
  • 700 ml heiße Gemüsebrühe, ungesalzen
  • 3 EL Parmesan, gerieben
  • 40 g Butter
  • Olivenöl
  • Salz,
  • Pfeffer aus der Mühle oder frisch aus dem Mörser
  • Piment
  • glatte Petersilie, einige Stängel

Z U B E R E I T U NG

Die Knollen schälen, in circa 5 mm große Würfelchen schneiden. Eine Handvoll Würfelchen nehmen und in ein wenig Olivenöl langsam anbraten. Bei mir dauert das etwa 20 Minuten.

Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

20 g Butter in einem Topf schmelzen lassen. Die Schalotten zufügen und kurz glasig andünsten, dann den Reis zugeben und ebenfalls glasig werden lassen. Die restlichen Gemüsewürfel zugeben, weiter dünsten und mit dem Wein ablöschen.

Ich habe ein bisschen mehr Wein zugegeben.

Mir waren die mitgedünsteten Würfel fast ein wenig zu hart, aber auch das ist Geschmacksache. Das Risotto stetig rühren und die Flüssigkeit verdunsten lassen. Immer wieder ein wenig Gemüsebrühe angießen. Nach 30 Minuten restliche Butter und den Parmesan unterrühren.

Da muss man aber durch Probieren feststellen, wie gar der Reis ist. Er soll gar, aber nicht zu weich sein. Mit Pfeffer, Piment und eventuell Salz abschmecken.

Servieren mit Petersilie und den gebratenen Betewürfeln.

Buon Appetito

KLICK on Photo – hier gehts zu den Rezepten.

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