JERICHO CHILD FOUNDATION UGANDA

Tee in Uganda
Approaching Entebbe overhead Lake Victoria
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Assiimwe Tobius – ein Mann kämpft in Kampala, Ugandas Hauptstadt, gegen Kinderarmut für Essen, Bildung,für sauberes Trinkwasser und für die Waisenkinder.

Winston Churchill nannte den Ostafrikanischen Staat einst Perle Afrikas. Uganda ist von Urwäldern und Savannen geprägt, die für eine traumhafte Vielfältigkeit innerhalb der Flora und Fauna verantwortlich sind. Neun Nationalparks und sechs Wildreservate versuchen die Naturschönheit mit all ihren bedrohten Tieren und Pflanzen zu schützen, damit sie für die Nachwelt weiterhin erhältlich bleibt. Das facettenreiche Angebot an Tieren und Pflanzen macht sich auch in der Küche Ugandas bemerkbar. Die traditionellen Spezialitäten entführen Sie auf eine kulinarische Reise.

Würzig, traditionell und nahrhaft. Die Perle Afrikas bietet viele leckere Gerichte mit außergewöhnlichen Zutaten. Während hierzulande Kartoffeln als Grundnahrungsmitteln gelten, sind in Uganda die Kochbananen. Anders als die herkömmliche Banane ist die Kochbanane, auch Matokegenannt, größer, fester in der Konsistenz und nicht so süß. Außerdem ist sie im rohen Zustand ungenießbar und sehr mehlig. Aus ihnen werden für gewöhnlich eine Art Stampf oder Püree zubereitet, welcher mit Fleisch als Beilage oder würzigen Soßen serviert wird. Wie in vielen afrikanischen Ländern wird auch hier oftmals mit den Händen gegessen während auf dem Boden gesessen wird. Eine weitere bekannte Spezialität ist die afrikanische Erdnuss-Soße. Anders als bei der asiatischen Variante wird hierbei keine Erdnussbutter, sondern die volle Nuss verwendet.
Aufgrund von starken indischen Einflüssen lassen sich auch Gerichte wie Samosa, Gemüse-Curry und Chapati, ein dünnes Fladenbrot aus Hirse und Weizen, in dieser Landesküche finden.

In Uganda wird weltweit am meisten Alkohol pro Kopf konsumiert. Eines der traditionellen Alkoholika stellt Waragi dar. Es ähnelt Gin und wird ursprünglich aus Hirse gebraut. Weitere erhältliche Abwandlungen sind aus Kochbananen oder Maniok gebraut.

Traditionelle Rezepte

Die folgenden Rezepte stammen direkt aus Uganda und wurden uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Sie sind nicht nur authentisch, sondern auch äußerst lecker. Gönnen Sie Ihren Geschmacksknospen eine kulinarische Reise nach Afrika und kochen Sie für sich und Ihren Liebsten diese leckeren Rezepte aus Uganda nach.

Wir wünschen Ihnen ein erfolgreiches Gelingen und guten Appetit!

Day 3

Würzig, traditionell und nahrhaft. Die Perle Afrikas bietet viele leckere Gerichte mit außergewöhnlichen Zutaten. Während hierzulande Kartoffeln als Grundnahrungsmitteln gelten, sind e in Uganda die Kochbananen. Anders als die herkömmliche Banane ist die Kochbanane, auch Matokegenannt, größer, fester in der Konsistenz und nicht so süß. Außerdem ist sie im rohen Zustand ungenießbar und sehr mehlig. Aus ihnen werden für gewöhnlich eine Art Stampf oder Püree zubereitet, welcher mit Fleisch als Beilage oder würzigen Soßen serviert wird. Wie in vielen afrikanischen Ländern wird auch hier oftmals mit den Händen gegessen während auf dem Boden gesessen wird.

Eine weitere bekannte Spezialität ist die afrikanische Erdnuss-Soße. Anders als bei der asiatischen Variante wird hierbei keine Erdnussbutter, sondern die volle Nuss verwendet.
Aufgrund von starken indischen Einflüssen lassen sich auch Gerichte wie Samosa, Gemüse-Curry und Chapati, ein dünnes Fladenbrot aus Hirse und Weizen, in dieser Landesküche finden.

In Uganda wird weltweit am meisten Alkohol pro Kopf konsumiert. Eines der traditionellen Alkoholika stellt Waragi dar. Es ähnelt Gin und wird ursprünglich aus Hirse gebraut. Weitere erhältliche Abwandlungen sind aus Kochbananen oder Maniok gebraut.

Die folgenden Rezepte stammen direkt aus Uganda und wurden uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Sie sind nicht nur authentisch, sondern auch äußerst lecker. Gönnen Sie Ihren Geschmacksknospen eine kulinarische Reise nach Afrika und kochen Sie für sich und Ihren Liebsten diese leckeren Rezepte aus Uganda nach.

Wir wünschen Ihnen ein erfolgreiches Gelingen und guten Appetit!

Matoke (Matooke), das Nationalgericht aus Uganda, ist eine Mahlzeit aus gedämpften grünen Kochbananen. Hauptsächlich findet man diese Bananen in Afrika und Südamerika und geschmacklich erinnern sie an eine süßliche Kartoffel mit leichtem Bananenaroma. Sie lassen sich kochen, braten, grillen, backen oder auch roh genießen, sofern sie vollkommen gereift sind. Die Reife ist dann erreicht, wenn sich die äußere Schale komplett schwarz verfärbt hat.

Für gewöhnlich werden die Bananen geschält und in Bananenblätter gewickelt. Anschließend werden sie für mehrere Stunden im Topf gedämpft und zum Schluss zu einem sämigen Brei gestampft; ähnlich wie Kartoffelpüree. Matoke wird oftmals mit Fleisch oder Fisch serviert und dazu wird eine afrikanische Erdnuss-Soße gereicht.

Zutaten

  • 10-12 Kochbananen
  • 1-2 Zwiebeln
  • Gewürze (Salz, Pfeffer, Cayenne)
  • Wahlweise ein Stück Butter

Kochbananen schälen und waschen. In Bananenblätter wickeln.

Schritt2

Zwiebel in einem Topf kurz anschwitzen lassen und mit Wasser auffüllen. Die Kochbananen hinzugeben und für 15-20 Min. weich kochen lassen.

Schritt3

Sobald diese weich sind, wird das Kochwasser weggeschüttet. Die Kochbananen werden anschließend zerstampft und zu einem sämigen Brei verarbeitet. Den Stampf bis zum Servieren mit Backpapier o.ä. bedecken um die Wärme einzuschließen.

Die Kochbanane finden Sie hierzulande in Asia- oder Afroshops. Gelegentlich nehmen auch bestimmte Supermarkt-Ketten die Frucht ins Sortiment auf.

Posho, auch Ugali genannt, ist ein Getreidebrei aus Maismehl. Dieses Gericht, welches einer Polenta ähnelt, wird als Hauptgericht eingeordnet und mit diversen Beilagen wie Fleisch oder Gemüse serviert. Es ist besonders in Ost- und Südafrika verbreitet, trägt allerdings je nach Ortschaft einen anderen Namen. Der Name “Posho” stammt ursprünglich aus Uganda.

Wie viele afrikanische Speisen wird auch diese grundsätzlich mit den Händen gegessen. Da die Konsistenz relativ klebrig ist und einem Knödel gleicht, lässt es sich mit Leichtigkeit formen und mit Beilagen und Soßen zum Mund führen.

Zutaten

  • 500 Gramm Maismehl, wahlweise auch Maniokmehl
  • 500 ml Wasser
  • 2 TL Öl
  • Salz, Pfeffer

Falls Sie eine etwas cremigere Variante erzielen möchten, empfiehlt es sich einen bisschen Milch und Butter unter zu rühren.

Zubereitungsart

Schritt1

Wasser aufkochen lassen und Öl hinzugeben.

Schritt2

Sobald das Wasser sichtbar kocht, das Mais- bzw. Maniokmehl hinein sieben und ununterbrochen für 20-25 Min rühren und kochen.

Schritt3

Tilapia ist ein vielseitig einsetzbarer Speisefisch aus der Familie der afrikanischen Buntbarsche. Das weiche Fleisch dieses Fisches ist rosa und besitzt einen leicht süßlichen Geschmack. Daher lässt es sich hervorragend mit exotischen Früchten, Gemüsesorten und Gewürzen kombinieren. Passende Zutaten wären zum Beispiel Kochbananen, Mangos oder scharfe Paprika.

Von der Herdplatte nehmen und für 2-3 Min. ruhen lassen.

Da Posho selbst generell einen eher faden Geschmack besitzt, wird das Gericht häufig mit einer herzhaften, afrikanischen Erdnuss-Soße serviert.

Zutaten

Tilapia sind äußerst magere Fische mit einem hohen Anteil an hochwertigen Proteinen und Omega-3-Fettsäuren. Sie eignen sich daher bestens für eine bewusste Ernährung. In Uganda zählt er zu den lokalen Spezialitäten und wird häufig aus dem Viktoriasee gefischt und anschließend zubereitet. Der Buntbarsch wird in der Regel mit Tomaten, grüner Paprika und Zwiebeln geschmort.

  • 3-4 küchenfertige Tilapia
  • 3 mittelgroße Zwiebeln, in Würfel
  • 1 kg Tomaten
  • 3 grüne Paprika
  • Salz, Pfeffer

Zubereitungsart

Schritt1

Die Fische mit warmen Wasser innen und außen waschen, mit einem Messer gegebenenfalls entschuppen und filetieren.

Schritt2

Das Gemüse kurz miteinander anschwitzen und anschließend den Topf mit Wasser auffüllen. Den Fisch hineingeben.

Schritt3

Die Brühe mit Salz und Pfeffer würzen und für 30-35 Min. kochen lassen.

Der delikate Buntbarsch aus Afrika wird oftmals mit Matoke, einem Stampf aus Kochbananen, serviert.

Wie bei jeglichen Fischarten sollten Sie beim Einkauf stets darauf achten, dass der Tilapia nicht fischig riecht und klare Augen hat. Kaufen Sie Fisch am besten frisch beim Händler.

Erdnuss-Soße kennt man vor allem aus der asiatischen Länderküche. Das es allerdings eine weitere Variante aus Afrika bzw. Uganda gibt, ist hierzulande nicht all zu bekannt. Während die asiastische Soße in der Regel aus Erdnussbutter hergestellt wird, wird die afrikanische Art aus der ganzen Nuss zubereitet.

Die Erdnuss selbst ist sehr reich an Eiweiß (23,7 g/100 g), Kalium (658 mg/100 g) und Magnesium (176 mg/100 g). Diese Nährstoffe sind gerade bei einer vegetarischen Ernährung sehr wichtig. Im Bereich der humanitären Hilfe wird oftmals auf das Produkt Plumpy’nut zurückgegriffen. Dabei handelt es sich um eine Paste aus Erdnussbutter, Milchpulver, Zucker und Öl und wird zur Behandlung gegen Unterernährung eingesetzt.

Der Unterschied zur regulären Soße liegt nicht nur in der Konsistenz, sondern auch im Geschmack. Diese Variante ist deutlich würziger. Das Rezept stammt eigens aus Uganda und wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Authentisch, traditionell und lecker.

Zutaten

  • 200 Gramm ungesalzene Erdnüsse
  • 1 Zwiebel, gewürfelt
  • 1 Tomate, gewürfelt
  • Salz, Pfeffer

Für die Zubereitung der Soße eignen sich am besten ungesalzene Erdnüsse aus dem Supermarkt. Da sich seltener ungeröstete Nüsse finden lassen, können Sie auch Geröstete ohne Schale verwenden.

Zubereitungsart

Schritt1

Erdnüsse unter kaltem Wasser abwaschen. Währenddessen einen Topf mit Wasser zum kochen bringen.

Schritt2

Erdnüsse klein hacken und in das kochende Wasser geben. Unter ständigem Rühren 5-6 Min. kochen lassen. Die Zwiebel und Tomate hinzugeben und nach Geschmack würzen.

Schritt3

Für weitere 10-20 Min. unter ständigem Rühren kochen lassen, bis die Soße die gewünschte Konsistenz hat.

Übersetzt bedeutet Muchomo ‘Fleisch am Spieß’. Dabei handelt es sich um ein traditionelles Fleischgericht aus Uganda. Es wird in der Regel mit Ziege und diversen Gemüsesorten wie Zwiebeln und Sellerie zubereitet. Das Fleisch wird in der Regel vorgekocht und anschließend auf Spießen gegrillt.
Als Beilagen werden gerne Matoke gereicht und dazu eine afrikanische Erdnuss-Soße.

Zutaten

  • 800-1000 Gramm Ziegenfleisch, gewürfelt
  • 4 Zwiebeln, geviertelt
  • 2 Stangen Sellerie
  • 2 Knoblauchzehen
  • Salz, Pfeffer, Grillgewürze
  • Sojasoße

Sofern Sie kein Ziegenfleisch beim Metzger Ihrer Wahl finden können, kann wahlweise auch auf Lamm zurückgreifen.

Zubereitungsart

Schritt1

Das Ziegenfleisch mit Zwiebeln, Sellerie und Knoblauch in gesalzenem Wasser garen.

Schritt2

Das Fleischwürfel mit dem Gemüse anschließend scharf anbraten oder grillen.

Schritt3

Mit Sojasoße und den Gewürzen abschmecken.

Gönnen Sie Ihren Geschmacksknospen eine kulinarische Reise nach Uganda und probieren Sie dieses Gericht. Ein wahrer Hochgenuss für Fleisch-Liebhaber.


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